Haare pflegen im Winter – nasskaltes Wetter und Heizungsluft sind jedes Jahr eine Herausforderung für die Gesundheit – und auch für das Haar. Damit die Haare die kalte Jahreszeit gut überstehen, lohnt es sich, die Haarpflegeroutine im Winter zu optimieren. Was die Haare brauchen, wenn die Tage kürzer werden, und weitere Wintertipps, erfährst du hier.
WIE SICH DER WINTER AUF HAARE AUSWIRKT
Der Mix aus nasser Kälte und trockener Heizungsluft ist eine Herausforderung für das Haar. Es verliert schneller Feuchtigkeit. Dadurch wirkt das Haar stumpf, glanzlos, die Enden werden spröde und das Risiko für Spliss und Haarbruch steigt. Mit der richtigen Haarpflege und ein paar Tipps kannst du solchen Haarproblemen zum Glück vorbeugen. Das Wichtigste ist, dass die Haare nicht zu stark austrocknen und vor Beanspruchung durch sehr kalte oder sehr warme Temperaturen (Föhnen, Styling) geschützt werden.
WAS SCHÜTZT MEINE HAARE IM WINTER?
Für gesundes, glänzendes und geschmeidiges Haar ist Feuchtigkeit wichtig. Wähle in der kalten Jahreszeit bewusst ein Shampoo aus, das feuchtigkeitsspendend ist. Ein feuchtigkeitsspendender Conditioner wie der Renaissance Conditioner für beanspruchtes Haar ist ebenfalls eine gute Ergänzung im Winter. Pflegeprodukte mit Feuchtigkeitseffekt stärken und schützen das Haar in der kalten Jahreszeit von innen heraus. Da das Haarewaschen den Feuchtigkeitshaushalt des Haares negativ beeinflussen kann, solltest du deine Haare im Winter maximal dreimal pro Woche waschen. Nasses Haar ist besonders empfindlich. Verzichte daher lieber aufs Bürsten und Kämmen, bis deine Haare mindestens bis zu Zweidritteln trocken sind. Vor dem Föhnen oder Styling mit Glätteisen oder Lockenstab ist es ratsam, einen Hitzeschutz ins Haar zu geben. Das schützt das Haar vor dem Austrocknen.
Um die Haare vor Kälte, Schnee und Regen zu schützen, ist eine Kopfbedeckung gut geeignet. Achte nur darauf, dass Hut oder Mütze nicht zu eng sind. Bei zu engen Mützen und Hüten ist die Reibung so groß, dass die Haare abbrechen können. Ebenfalls wichtig ist, nie mit nassen Haaren nach draußen zu gehen. Das gilt auch dann, wenn du eine Mütze aufsetzt. Nasse Haare sind am verletzlichsten und können durch Kopfbedeckungen Schäden davontragen. Ideal sind übrigens Hüte und Mützen, die innen mit einem sehr glatten Stoff wie Seide oder Satin ausgekleidet sind.
Spezielle Seidenturbans und Schlafhauben aus Satin schützen dein Haar in der Nacht vor trockener Heizungsluft und Reibung. Alternativ kannst du einen Satin- oder Seidenkissenbezug verwenden und deine Haare zum Schlafen in einen Zopf flechten oder dir einen Dutt binden. So sind vor allem lange Haare optimal vor Reibung, Haarbruch und Verknoten geschützt.
WAS HILFT GEGEN TROCKENE HAARE IM WINTER?
Wenn du im Winter zu trockenen Haaren neigst oder einfach vorbeugen möchtest, dass deine Haarpracht leidet, solltest du auf eine feuchtigkeitsspendende Pflege umstellen. Das heißt, dass Shampoo und Conditioner dem Haar extra viel Feuchtigkeit spenden sollten. Zusätzlich ist eine Haarmaske oder Haarkur eine gute Ergänzung. Ebenso gut ist es, Haar-Öl in die Haare zu massieren. Vor allem die Spitzen profitieren davon.
Außerdem ist es empfehlenswert, die Haare in der kalten Jahreszeit zu schneiden. Denn trockene, spröde Spitzen neigen zu Spliss. Spliss kann leider am wintergebeutelten Haar hoch wandern und mehrere Zentimeter in Mitleidenschaft ziehen. Dann sehen die Haare stumpf und leblos aus. Beim Friseur werden die Spitzen geschnitten und spröde Enden mit Spliss entfernt. Das geschnittene Haar ist damit gesünder und das Risiko für Haarbruch sinkt.
WELCHE HAARKUR IM WINTER?
Im Winter sollte die Haarmaske oder Haarkur besonders reichhaltig sein. Viele feuchtigkeitsspendende und fettende Inhaltsstoffe wie bei der Renaissance Mask für beanspruchtes Haar sind für das Haar in der Winterzeit ideal. Damit die Haarkur oder Maske besonders intensiv wirkt, ist es gut, ein feuchtwarmes Handtuch um den Kopf zu wickeln. Die Wärme hilft den Wirkstoffen tiefer ins Haar einzudringen.